Die Schweizer Mundart Band Plüsch singt es wunderschön: Un i ha Heimweh nach de Bärge, nachde Schoggi und em Wii – nach dä Wälder, nach dä Seeä u nach em Schnee
(Hochdeutsch: Ich habe Heimweh nach den Bergen, nach der Schokolade und dem Wein – nach den Wäldern, nach den Seen und nach dem Schnee).
Genauso erging es uns am Anfang dieses Winters selber. Obwohl wir in Brasilien an einem wunderschönen Strand sassen, vermissten wir unsere Familie, die Freunde und das Winterwonderland Schweiz.
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Die Schweizerin Anita, die den Blog Travelita führt und uns in dieser Edition mit einem Fotobericht beehrt, ist an unserem Heimweh nach den Schneebergen, mit ihren Fotos von der Schweiz, wohl nicht ganz unschuldig. Also packten wir spontan unseren Rucksack und flogen für einen Monat nach Hause. Paradox, denn erst noch schrieb ich den Artikel Back on the Road und genoss nichts mehr, als endlich wieder unterwegs zu sein und nicht mehr unter dem quälenden Fernweh zu leiden. Heimweh und Fernweh können oft so nahe beieinander liegen.
Nun wollen wir bei Ihnen etwas Fernweh auslösen. Lassen Sie sich von unserem Fotoreisebericht Kuba mit in die Strassen Havannas nehmen, besuchen sie mit uns die Atacamawüste, geniessen sie die Stimme von Imany, die einem die Sehnsucht nach Afrika ins Herzen legt oder gehen sie in der Zeit zurück und lesen die fabelhafte Geschichte Im Land der märchenhaften Seen und Flüsse.
Ausserdem nimmt Sie Thierry Wilhelm wieder mit auf seine mehrjährige Motorradweltreise. In diesem Artikel erzählt er Ihnen mehr über den zauberhaften Orient.
Fast konstant vom Fernweh geplagt ist der Schweizer Reiseblogger Jeremy Kunz. Fernweh ist sozusagen sein Beruf. Im GlobeSession Interview erzählt er uns mehr über sein bevorstehendes Projekt Asien2014.
Ich wünsche Ihnen eine unterhaltsame Zeit beim Lesen!